In den letzten Wochen haben zwei bedeutende Lebensmittelrückrufe unterstrichen, wie wichtig eine genaue Kennzeichnung und Verpackung für die Verbrauchersicherheit ist. Friendly's Ice Cream und NuNaturals Inc. sahen sich beide wegen schwerwiegender Kennzeichnungsfehler, die zu schweren allergischen Reaktionen hätten führen können, mit Rückrufen konfrontiert
Die bittersüßen Folgen von Etikettier- und Verpackungsfehlern
Wenn Der jüngste Rückruf von Friendly's Ice Cream hat uns alles gelehrt, nämlich dass Verpackungs- und Etikettierungsfehler nicht nur peinlich sind, sie können auch geradezu gefährlich sein.
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Vanillebohneneis, nur um die Dose mit Cookies & Cream-Eis zu finden, in dem potenzielle Allergene wie Soja und Weizen versteckt sind. Für Allergiker ist dies keine geringfügige Unannehmlichkeit, sondern eine potenzielle Gesundheitskrise.
Und Friendly's ist nicht allein. NuNaturals hat kürzlich die Etiketten für Stevia- und Mönchfruchtsüßstoffe ausgetauscht, was zu Verwirrung führt, die schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben könnte.
Schauen wir uns diese Pannen genauer an und wie diese Fehler hätten verhindert werden können.
Friendly's Ice Cream Recall
Friendly's Ice Cream leitete einen Rückruf von 324 Kartons ein seiner 48 fl. oz. Vanillebohnen-Eiscreme, nachdem festgestellt wurde, dass das Produkt fälschlicherweise mit Cookies & Cream-Eiscreme verpackt war.
Durch diesen Verpackungsfehler und die falsche Etikettierung wurde nicht auf das Vorhandensein von Soja und Weizen hingewiesen, die für einige Personen potenziell lebensbedrohliche Allergene darstellen könnten. Die betroffenen Produkte wurden in Maryland, Virginia und Pennsylvania vertrieben. Den Verbrauchern wurde geraten, die Produkte gegen eine vollständige Rückerstattung zurückzugeben oder sie zu entsorgen
NuNaturals Sweetener Recall
NuNaturals Inc. hat zwei Produkte zurückgerufen—Reines Bio-Stevia und reines Mönchfruchtsüßungsmittel — aufgrund eines Kennzeichnungsfehlers. Flaschen, die als Organic Pure Stevia gekennzeichnet waren, enthielten tatsächlich Mönchfruchtpulver, während Flaschen mit der Aufschrift Pure Monk Fruit Sweetener Steviapulver enthielten. Diese falsche Kennzeichnung könnte ein Gesundheitsrisiko für Personen darstellen, die empfindlich auf einen der beiden Süßstoffe reagieren. Der Rückruf wurde von der FDA auf ein Risiko der Klasse II eingestuft, was darauf hindeutet, dass die Exposition gegenüber dem Produkt zu vorübergehenden oder medizinisch reversiblen Gesundheitsproblemen führen kann.
Die bittersüßen Folgen von Kennzeichnungs- und Verpackungsfehlern
Warum treten 2025 immer noch Verpackungs- und Kennzeichnungsfehler auf?
Leider sind Rückrufe wie diese häufiger als Sie denken.
Die Wahrheit ist, dass sich viele Unternehmen immer noch auf veraltete Methoden verlassen, um ihre Etiketten korrekturlesen, Verpackungen und kritische Kunstwerke. Dazu gehören ausschließlich manuelle Kontrollen und das Fehlen von Technologien wie Software für automatisiertes Korrekturlesen und Qualitätskontrolle. Fehler sind unvermeidlich, aber zum Glück gibt es Möglichkeiten, sie zu verhindern.
1. Die Belastung durch menschliches Versagen
Manuelles Korrekturlesen Prozesse bleiben für viele regulierte Unternehmen die Achillesferse. Menschen sind von Natur aus anfällig für Versehen und Ermüdung, insbesondere in Produktionsumgebungen mit hohem Druck, in denen Geschwindigkeit und Volumen entscheidend sind. Etikettierungsfehler treten häufig bei Engpässen auf, z. B. bei der Endverpackung oder in Übergangsphasen zwischen Produktlinien. Fehler können zu leicht unter dem Radar verschwinden, wenn keine soliden Qualitätssicherungsmaßnahmen getroffen werden.
Durch die Einführung automatisierter Korrekturlese- und Qualitätskontrollsysteme können Unternehmen menschliche Prüfer entlasten, Inkonsistenzen sofort erkennen und die Wahrscheinlichkeit, dass kostspielige Fehler auf den Markt kommen, erheblich reduzieren.
2. Konformität ist nicht optional
Aufsichtsbehörden wie die FDA haben aus gutem Grund strenge Compliance-Protokolle. Eine genaue Kennzeichnung sorgt für Transparenz, fördert Vertrauen und reduziert das Risiko des Verbraucherschadens. Angesichts der Weiterentwicklung der Vorschriften und der Intensivierung der Durchsetzung kann sich die Einhaltung der Vorschriften jedoch wie ein wechselndes Ziel anfühlen. Jüngsten Trends zufolge gibt es eine Zunahme von Rückrufen im Zusammenhang mit Allergenen, was die Marken dazu veranlasst hat, ihre Qualitätskontrollverfahren zu überdenken.
Für Unternehmen, die Bußgelder, schlechte Presse und Risiken für die Verbrauchersicherheit vermeiden wollen, reicht es nicht aus, sich ausschließlich auf reaktive Compliance zu konzentrieren. Ein proaktiver, systembasierter Ansatz für Genauigkeit der Etikettierung ist unerlässlich, um die Nase vorn zu haben.
3. Die Macht der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit
Die Vermeidung von Kennzeichnungsfehlern liegt nicht in der alleinigen Verantwortung einer Gruppe, sondern erfordert eine reibungslose Kommunikation und Koordination zwischen mehreren Abteilungen. Die Teams für Produktion, Design, Verpackung und Qualitätskontrolle müssen aufeinander abgestimmt sein, um sicherzustellen, dass die richtigen Informationen übersetzt werden Verpackung und Etikettierung und dass alle Änderungen im Laufe der Zeit effektiv kommuniziert werden.
Wenn sich Silos bilden, können wichtige Details verloren gehen oder missverstanden werden, was das Risiko kostspieliger Fehler erhöht. Die Einführung automatisierter Technologien, die Einrichtung regelmäßiger Check-ins, die gemeinsame Dokumentation und teamübergreifende Schulungen stellen sicher, dass alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis haben und auf die gleichen Qualitäts- und Sicherheitsstandards hinarbeiten.
Warum treten im Jahr 2025 immer noch Fehler beim Verpacken und Etikettieren auf
Aus Rückrufen lernen: Automatisiertes Korrekturlesen als Verteidigungslinie
Technologie bietet Lösungen, bei denen manuelle Prozesse zu kurz kommen, und nirgends trifft dies mehr zu als auf das Management der Qualitätssicherung. Aus diesem Grund werden automatische Korrekturlese- und Inspektionstools zunehmend benötigt, um die Integrität der Etikettierung zu gewährleisten.
So funktioniert Automatisierung
Automatisierte Korrekturlesesoftware lässt sich nahtlos in Produktionsabläufe integrieren und überprüft Grafiken, Dateien, Texte und Grafiken mit den Originalentwürfen. Stellen Sie sich ein digitales Sicherheitsnetz vor, das Produktverpackungen scannt, um selbst kleinste Abweichungen zu erkennen, bevor die Produkte den Verbraucher erreichen. Unabhängig davon, ob der Fehler auf eine physische Fehlausrichtung oder einen Austausch von Inhaltsstoffen zurückzuführen ist, sind diese Tools so konzipiert, dass sie Inkonsistenzen frühzeitig erkennen, idealerweise noch bevor die Produktion überhaupt anläuft.
Globale Vision, zum Beispiel automatisiert Korrekturlesen für Verpackungen und Etikettenund stellt sicher, dass alles, von Text über Rechtschreibung, Grafiken, Barcodes bis hin zur Brailleschrift, den vorgesehenen Spezifikationen entspricht. Es erkennt Unstimmigkeiten, die von menschlichen Teams häufig übersehen werden, wie z. B. nicht übereinstimmende Allergenwarnungen oder falsch gedruckte UPCs. Darüber hinaus werden mithilfe der visuellen Inspektionsfunktionen digitale Proofs mit den endgültigen Drucken verglichen und etwaige Abweichungen im Grafik- oder Textlayout festgestellt.
Mehr als Genauigkeit mit automatisiertem Korrekturlesen
Automatisierte Tools eliminieren nicht nur menschliche Fehler, sie erhöhen auch die betriebliche Effizienz.
Durch die Einführung von Präzision in die Qualitätssicherungsprozesse können Unternehmen die Bearbeitungszeiten verkürzen und gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, wodurch der Aufwand für kostspielige manuelle Inspektionen reduziert wird. Durch die Automatisierung entsteht außerdem eine Dokumentation der Qualitätsprüfungen auf Papier, sodass im Falle von Audits oder Untersuchungen die Einhaltung der Vorschriften eindeutig nachgewiesen werden kann.
So vermeiden Sie Verpackungs- und Kennzeichnungsfehler: Praktische Schritte für Marken
1. Prüfen Sie die aktuellen Verfahren
Identifizieren Sie zunächst die häufigsten Ursachen für Kennzeichnungsfehler in Ihrer Lieferkette oder Ihrem Produktionsprozess. Sind die Fehler auf Grafikdesign-, Druck- oder Etikettierungsvorgänge zurückzuführen? Die Überprüfung Ihrer bestehenden Arbeitsabläufe ist entscheidend, um zu verstehen, wo die Automatisierung die höchste Investitionsrendite erzielen kann.
2. Investieren Sie in Technologie
In der heutigen schnelllebigen Produktionsumgebung ist es nicht mehr praktikabel, sich weiterhin auf manuelle Prüfungen zu verlassen. Automatisierte Lösungen wie Weltweite Vision bringen beispiellose Effizienz, Geschwindigkeit und Genauigkeit auf den Tisch. Machen Sie in Ihrem Budget Platz für diese Technologien, insbesondere für Produktlinien, die komplexe Kennzeichnungsformate oder Allergenwarnungen beinhalten.
3. Trainiere dein Team
Keine Technologie ist völlig narrensicher. Statten Sie Ihr Team mit der Schulung aus, die es benötigt, um automatische Inspektionsergebnisse zu interpretieren und bei Bedarf einzugreifen. Sachkundiges Personal kann mit der Technologie zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass niemals Abstriche bei der Qualität gemacht werden.
4. Überwachen Sie Trends
Rückrufe wie die, an denen Friendly's und NuNaturals beteiligt sind, erinnern ständig daran, was auf dem Spiel steht. Ob allergiebedingt oder Inhaltsstoff Verwechselungsvorfälle dominieren die Schlagzeilen. Behalten Sie die Rückrufstatistiken und regulatorischen Änderungen im Auge. Eine proaktive Überwachung von Branchentrends kann Unternehmen dabei helfen, häufigen Fallstricken immer einen Schritt voraus zu sein und eine Kultur aufrechtzuerhalten, bei der Sicherheit an erster Stelle steht.
Automatisiertes Korrekturlesen für eine sicherere Zukunft
Kennzeichnungsfehler sind an der Oberfläche täuschend einfach, können jedoch weitreichende Auswirkungen haben. Das Lebensmittel- und Getränkeindustrie, wie alle stark regulierten Branchen, müssen erkennen, dass eine genaue Verpackung und Etikettierung mehr ist als eine Compliance-Anforderung; es ist ein vertrauensbildender Service, der die Sicherheit der Verbraucher gewährleistet.
Angesichts von Fällen wie Friendly's Ice Cream und NuNaturals Sweeteners, die die Gefahren selbst geringfügiger Versäumnisse aufzeigen, müssen Unternehmen entschlossen handeln. Die Integration automatisierter Korrekturleselösungen in die Qualitätssicherung mindert nicht nur das Risiko, sondern macht Marken auch zu führenden Unternehmen in den Bereichen Verbrauchersicherheit und betriebliche Exzellenz.